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Rhabarber

Rheum rhabarbarum

Stielgemüse lecker als Kompott genießen

Rhabarber gehört zu den sommergünen, krautigen Pflanzen, die ausdauernd und mehrjährig wachsen. Ein Stielgemüse, welches sich zu aromatischem, erfrischend säuerlichem Kompott zubereiten lässt. Die Haupterntezeit ist Mai und Juni, zur Erdbeerzeit. Es gibt aber auch früher reifende Sorten. Rhabarberstauden gedeihen am Besten auf nährstoffreichen, durchlässigen, humosen bis lehmigen Böden. Dort kann sich die Knolle der Pflanze gut etablieren und zahlreiche kräftige Stiele hervorbringen.

Rhabarbersorten

Vom Rhabarber gibt es zahlreiche Sorten, die sich im Wuchs und der Stielfarbe unterscheiden. Der bekannteste Klassiker ist die Sorte Holsteiner Blut, eine Rhabarbersorte mit kräftig blutrot gefärbten Stielen. Die Sorte wächst schwächer als andere Sorten. Die eher dünnen Triebe reifen mittelfrüh und schmecken mild säuerlich.

Die recht frühe Rhabarbersorte The Sutton hat sehr dickfleischige Triebe, die zur Hälfte rot und grün sind. Die englische Sorte kann je nach Witterung bereits ab Ende März geerntet werden.

Die Rhabarbersorte Canada Red fällt durch seinen kompakten Wuchs und die großen, rundlichen Blätter auf. Die Stiele weisen eine außergewöhnlich kräftige Rotfärbung auf. Zudem sind die Stiele nicht faserig. Die Sorte muss nicht geschält werden. Für Mus oder Kompott, auch als Konfitüre zusammen mit Erdbeeren eine gute Wahl. Von Mai bis Juni kann Canada Red geerntet werden.

Der Himbeerrhabarber Frambozen Rood verrät schon durch seinen Sortennamen die Erwartung. Eine intensiv duftende Sorte aus den Niederlanden. Unter der himbeerrot leuchtenden Schale verbirgt sich das fruchtig grüne Fruchtfleische. Für die Zubereitung auf Kuchen oder als Kompott oder Chutneys eine tolle Sorte. Frambozen Rood zeichnet sich durch eine ausgesprochene Winterhärte aus.

Fultons Strawberry Surprise gilt als Sorte mit dem besten Geschmack, der allerdings persönlich zu beurteilen ist. Die Sorte stammt aus England. Die langen Stängel sind bogig und hängen über. Breit wachsend bekommen die Stiele in der Sonne ein leuchtendes Rot. Mit mildem Geschmack, einer ausgewogenen Säure eignet sich diese Sorte für alle Verarbeitungssmöglichkeiten, wie Kompott, Kuchenbelage, Marmelade, etc.

Entwicklung und Pflege von Rhabarber

Rhabarber ist eine Staude, die in ihrer Knolle und gebildeten Rhizomen dauerhaft im Boden verbleibt. Nach dem Winter treiben die Sprosse aus. Es entwickeln sich zahlreiche Triebe mit riesigen Blättern. Für eine gute Entwicklung der Staude sollte ein guter, nährstoffreicher, durchlässiger Boden zur Verfügung stehen. Über die Blätter und die Stiele „lädt sich die Staude über Sommer auf“, so daß über Herbst und Winter in der Knolle bzw. den Rhizomen die Energie für das nächste Frühjahr eingelagert werden können. Bereits ab Mitte August zieht der Rhabarber wieder ein. Das heißt, die Blätter werden gelb, welken, die verbleibenden Triebe werden von der im Boden verbleibenden Pflanze langsam abgestoßen. Sie welken und sterben ab. Die Knolle bzw. der Wurzelstock überwintert und treibt im Frühjahr wieder aus. Blätter und Stiele verbleiben einfach als Mulch auf der Erde und können mit der Bodenbearbeitung eingearbeitet werden.

Pflanzung und Ernte von Rhabarber

Ein guter Pflanzzeitpunkt von Rhabarberpflanzen ist das zeitige Frühjahr, auch eine Herbstpflanzung ist möglich. Wird Rhabarber neu gepflanzt, sollte dieser die ersten zwei bis drei Jahre nicht beerntet werden, bis sich richtig kräftige Pflanzen entwickelt haben.
Wenn dann die erste Ernte ansteht, ist es wichtig, nie alle Triebe der Staude zu ernten. Maximal ein Drittel bis die Hälfte der Stiele sollten von einer Staude geerntet werden. Dies sind meist 6 bis 7 Stangen. Der Rest bleibt stets an der Pflanze, damit diese sich generieren kann. Für eine reiche Ernte über einen längeren Zeitraum sollten somit idealerweise mehrere Pflanzen unterschiedlicher Sorten gepflanzt werden.
Bei der Ernte werden die Triebe vorsichtig aus der Basis der Pflanze gedreht, nicht geschnitten, um das Eindringen von Krankheitserregern oder Pilze in die Basis der Pflanze zu vermeiden. Das Messer wird nur verwendet, um die Blätter zu entfernen.
Rhabarberstiele enthalten Oxalsäure, daher werden diese nur bis zum 24. Juni geerntet (Johannistag). Danach steigt der Oxalgehalt in der Pflanze an. In hohen Dosen kann dieser zu Nierenschäden führen. Ab diesem Tag endet auch die Spargelernte.

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Rhabarber gehört zu den sommergünen, krautigen Pflanzen, die ausdauernd und mehrjährig wachsen. Ein Stielgemüse, welches sich zu aromatischem, erfrischend säuerlichem Kompott zubereiten lässt. Die Haupterntezeit ist Mai und Juni, zur Erdbeerzeit. Es gibt aber auch früher reifende Sorten. Rhabarberstauden gedeihen am Besten auf nährstoffreichen, durchlässigen, humosen bis lehmigen Böden. Dort kann sich die Knolle der Pflanze gut etablieren und zahlreiche kräftige Stiele hervorbringen.

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Vom Rhabarber gibt es zahlreiche Sorten, die sich im Wuchs und der Stielfarbe unterscheiden. Der bekannteste Klassiker ist die Sorte Holsteiner Blut, eine Rhabarbersorte mit kräftig blutrot gefärbten Stielen. Die Sorte wächst schwächer als andere Sorten. Die eher dünnen Triebe reifen mittelfrüh und schmecken mild säuerlich.

Die recht frühe Rhabarbersorte The Sutton hat sehr dickfleischige Triebe, die zur Hälfte rot und grün sind. Die englische Sorte kann je nach Witterung bereits ab Ende März geerntet werden.

Die Rhabarbersorte Canada Red fällt durch seinen kompakten Wuchs und die großen, rundlichen Blätter auf. Die Stiele weisen eine außergewöhnlich kräftige Rotfärbung auf. Zudem sind die Stiele nicht faserig. Die Sorte muss nicht geschält werden. Für Mus oder Kompott, auch als Konfitüre zusammen mit Erdbeeren eine gute Wahl. Von Mai bis Juni kann Canada Red geerntet werden.

Der Himbeerrhabarber Frambozen Rood verrät schon durch seinen Sortennamen die Erwartung. Eine intensiv duftende Sorte aus den Niederlanden. Unter der himbeerrot leuchtenden Schale verbirgt sich das fruchtig grüne Fruchtfleische. Für die Zubereitung auf Kuchen oder als Kompott oder Chutneys eine tolle Sorte. Frambozen Rood zeichnet sich durch eine ausgesprochene Winterhärte aus.

Fultons Strawberry Surprise gilt als Sorte mit dem besten Geschmack, der allerdings persönlich zu beurteilen ist. Die Sorte stammt aus England. Die langen Stängel sind bogig und hängen über. Breit wachsend bekommen die Stiele in der Sonne ein leuchtendes Rot. Mit mildem Geschmack, einer ausgewogenen Säure eignet sich diese Sorte für alle Verarbeitungssmöglichkeiten, wie Kompott, Kuchenbelage, Marmelade, etc.

Entwicklung und Pflege von Rhabarber

Rhabarber ist eine Staude, die in ihrer Knolle und gebildeten Rhizomen dauerhaft im Boden verbleibt. Nach dem Winter treiben die Sprosse aus. Es entwickeln sich zahlreiche Triebe mit riesigen Blättern. Für eine gute Entwicklung der Staude sollte ein guter, nährstoffreicher, durchlässiger Boden zur Verfügung stehen. Über die Blätter und die Stiele „lädt sich die Staude über Sommer auf“, so daß über Herbst und Winter in der Knolle bzw. den Rhizomen die Energie für das nächste Frühjahr eingelagert werden können. Bereits ab Mitte August zieht der Rhabarber wieder ein. Das heißt, die Blätter werden gelb, welken, die verbleibenden Triebe werden von der im Boden verbleibenden Pflanze langsam abgestoßen. Sie welken und sterben ab. Die Knolle bzw. der Wurzelstock überwintert und treibt im Frühjahr wieder aus. Blätter und Stiele verbleiben einfach als Mulch auf der Erde und können mit der Bodenbearbeitung eingearbeitet werden.

Pflanzung und Ernte von Rhabarber

Ein guter Pflanzzeitpunkt von Rhabarberpflanzen ist das zeitige Frühjahr, auch eine Herbstpflanzung ist möglich. Wird Rhabarber neu gepflanzt, sollte dieser die ersten zwei bis drei Jahre nicht beerntet werden, bis sich richtig kräftige Pflanzen entwickelt haben.
Wenn dann die erste Ernte ansteht, ist es wichtig, nie alle Triebe der Staude zu ernten. Maximal ein Drittel bis die Hälfte der Stiele sollten von einer Staude geerntet werden. Dies sind meist 6 bis 7 Stangen. Der Rest bleibt stets an der Pflanze, damit diese sich generieren kann. Für eine reiche Ernte über einen längeren Zeitraum sollten somit idealerweise mehrere Pflanzen unterschiedlicher Sorten gepflanzt werden.
Bei der Ernte werden die Triebe vorsichtig aus der Basis der Pflanze gedreht, nicht geschnitten, um das Eindringen von Krankheitserregern oder Pilze in die Basis der Pflanze zu vermeiden. Das Messer wird nur verwendet, um die Blätter zu entfernen.
Rhabarberstiele enthalten Oxalsäure, daher werden diese nur bis zum 24. Juni geerntet (Johannistag). Danach steigt der Oxalgehalt in der Pflanze an. In hohen Dosen kann dieser zu Nierenschäden führen. Ab diesem Tag endet auch die Spargelernte.

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