Felsenbirne
Der botanische Gattungsname Amelanchier kommt aus dem Französischen und bedeutet „Äpfelchen“.
Verschiedene Felsenbirnen-Arten werden in der Regel als Ziersträucher angeboten. Die Wildfrüchte sind jedoch überaus schmackhaft. Der Geschmack ist zuckersüß und erinnert an das Aroma von Rosinen. Felsenbirnenfrüchte lassen sich gut zu Marmelade verarbeiten. Sie enthalten viele Vitamine, wirken entzündungshemmend im Mund- und Rachenraum, sind blutdruckmindernd und wirken beruhigend. Und sie sind einfach lecker!
Wir bieten großfrüchtige Sorten, wie z. B. Smokey oder Prince William an - neue Züchtungen mit sehr großen Früchten.
Mit ca. 10-15 mm im Durchmesser sind diese Äpfelchen deutlich größer als die der Wildformen. Die Blüte erfreut in April und Mai mit sehr vielen, großen, cremeweißen Dolden. Die Blätter sind erst kupferfarben, später grün bis dunkelgrün. Auch im Herbst zeigt sich die Felsenbirne mit einer sehr schönen, orange-roten Herbstfärbung. Nicht nur ein toller Zierstrauch, sondern auch noch ein Wild- und Bienennährgehölz. Die großfrüchtigen Felsenbirnen sind selbstfruchtbar und sehr frosthart. Sie kommen aus Kananda und werden dort für den Erwerbsobstbau genutzt. Sie sind unempfindlich gegen Krankheiten. Veredelt sind die Pflanzen auf Sorbus, so sind sie auch für eher ungeeignete Standorte auf magerem Boden oder im Halbschatten geeignet.
Die Pflanze selbst wird, je nach Sorte, 2-4 Meter hoch und ist sehr gut schnittverträglich.
Die Felsenbirne - eine Zierpflanze mit hohem Nutzwert.