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Eberesche Vogelbeerbaum

Heimischer Laubbaum mit verwertbaren Früchten

Die Gewöhnliche Eberesche, auch Vogelbeere genannt ist ein europaweit verbreiteter Baum, der durch seine auffälligen rot leuchtenden Fruchtdolden ab Spätsommer seine Aufmerksamkeit auf sich zieht. Der botanische Name ist Sorbus aucuparia. Weitere artverwandte Sorbus Gewächse sind beispielsweise der Speierling, die Mehlbeere und die Elsbeere.

Ebereschen gehören zu der großen Familie der Rosengewächse. Wie der Name Vogelbeerbaum schon verrät, sind seine roten, reifen Früchte insbesondere für Vögel besonders attraktiv und werden gerne von ihnen gegessen, sobald die Früchte reif sind.

Kleinerbleibender Fruchtbaum für den Hausgarten

Die Eberesche ist ein mittelstark wachsender Baum, der auch als Großstrauch mehrtriebig wachsen kann. Mit einer zu erwartenden Gesamtgröße von etwa 5-10 Meter, gehört er zu den kleineren bis mittelgroßen Bäumen und ist somit sehr gut für den heimischen Hausgarten geeignet. Durch seine gute Schnittverträglichkeit kann er auch kompakt und kleinkronig gehalten werden.

Im Frühsommer (Mai-Juni), nach dem Blattaustrieb erscheinen die cremeweißen flachbreiten Rispenblüten, Trugdolden. Sie duften intensiv und sind eine wahre Bienenweide und Insektenweide.

Fruchtausbildung und Verwendungszweck der Beeren

Nach der Blüte reifen die kleinen, apfelförmigen Früchte in Dolden heran. Im Spätsommer ab August hängt der Vogelbeerbaum voll mit auffälligen orangeroten bis korallenroten Früchten. Ab dem Zeitpunkt wird dieses Wildobst mit seinem auffälligen Fruchtschmuck gern von heimischen Vögeln als Nahrungsquelle genutzt. Für den menschlichen Verzehr sind die rohen Früchte leicht giftig.

Gekocht sind Vogelbeeren auch für den Menschen genießbar. Die Früchte können zu Chutney, Marmelade, Saft oder Gelee verarbeitet werden. Die süßlich herben Beeren enthalten Vitamin C, Provitamin A und Parasorbinsäure. Eine besondere Verarbeitung der Beeren ist die Herstellung von Vogelbeerbrand. Auch Ebereschenschnaps oder Vogelbeer-Obstbrand genannt, ist eine besonders edle Delikatesse der Brennereien.

Zuchtsorten der Eberesche – Ertragssorten und Ziersorten

Durch Züchtungen sind zahlreiche Fruchtsorten und Ziersorten der Vogelbeerbäume entstanden. Sie werden durch Veredelung vermehrt. Die geläufigste und wichtigste Fruchtsorte der Eberesche ist die essbare Sorte Edulis. Sie zeichnet sich durch größere Früchte aus, die weniger Gerbsäuren und weniger Bitterstoffe aufweisen, als die Wildform. Die Früchte lassen sich sehr gut verwerten. Der Typ Klosterneuburger ist eine weitere in Kultur genommene Ebereschensorte mit gut verwertbaren Früchten. Die Sorte Burka ist eine interessante Kulturform, eine Hybride der Mährischen Vogelbeere. Eine recht klein bleibende, strauchförmige Sorte mit gutem Fruchtertrag und auffallender schöner Herbstfärbung.

Ziersorten der Eberesche sind durch Einkreuzungen anderer Arten entstanden. So gibt es Vogelbeerbäume mit weißen, rosafarbenen oder hellgelben Früchten, wie beispielsweise die Sorbus arnoldiana Golden Wonder oder die Amerikanische Eberesche Sorbus armericana.

Eberesche Vogelbeerbaum Heimischer Laubbaum mit verwertbaren Früchten Die Gewöhnliche Eberesche , auch Vogelbeere genannt ist ein europaweit verbreiteter Baum, der durch... mehr erfahren »
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Eberesche Vogelbeerbaum

Heimischer Laubbaum mit verwertbaren Früchten

Die Gewöhnliche Eberesche, auch Vogelbeere genannt ist ein europaweit verbreiteter Baum, der durch seine auffälligen rot leuchtenden Fruchtdolden ab Spätsommer seine Aufmerksamkeit auf sich zieht. Der botanische Name ist Sorbus aucuparia. Weitere artverwandte Sorbus Gewächse sind beispielsweise der Speierling, die Mehlbeere und die Elsbeere.

Ebereschen gehören zu der großen Familie der Rosengewächse. Wie der Name Vogelbeerbaum schon verrät, sind seine roten, reifen Früchte insbesondere für Vögel besonders attraktiv und werden gerne von ihnen gegessen, sobald die Früchte reif sind.

Kleinerbleibender Fruchtbaum für den Hausgarten

Die Eberesche ist ein mittelstark wachsender Baum, der auch als Großstrauch mehrtriebig wachsen kann. Mit einer zu erwartenden Gesamtgröße von etwa 5-10 Meter, gehört er zu den kleineren bis mittelgroßen Bäumen und ist somit sehr gut für den heimischen Hausgarten geeignet. Durch seine gute Schnittverträglichkeit kann er auch kompakt und kleinkronig gehalten werden.

Im Frühsommer (Mai-Juni), nach dem Blattaustrieb erscheinen die cremeweißen flachbreiten Rispenblüten, Trugdolden. Sie duften intensiv und sind eine wahre Bienenweide und Insektenweide.

Fruchtausbildung und Verwendungszweck der Beeren

Nach der Blüte reifen die kleinen, apfelförmigen Früchte in Dolden heran. Im Spätsommer ab August hängt der Vogelbeerbaum voll mit auffälligen orangeroten bis korallenroten Früchten. Ab dem Zeitpunkt wird dieses Wildobst mit seinem auffälligen Fruchtschmuck gern von heimischen Vögeln als Nahrungsquelle genutzt. Für den menschlichen Verzehr sind die rohen Früchte leicht giftig.

Gekocht sind Vogelbeeren auch für den Menschen genießbar. Die Früchte können zu Chutney, Marmelade, Saft oder Gelee verarbeitet werden. Die süßlich herben Beeren enthalten Vitamin C, Provitamin A und Parasorbinsäure. Eine besondere Verarbeitung der Beeren ist die Herstellung von Vogelbeerbrand. Auch Ebereschenschnaps oder Vogelbeer-Obstbrand genannt, ist eine besonders edle Delikatesse der Brennereien.

Zuchtsorten der Eberesche – Ertragssorten und Ziersorten

Durch Züchtungen sind zahlreiche Fruchtsorten und Ziersorten der Vogelbeerbäume entstanden. Sie werden durch Veredelung vermehrt. Die geläufigste und wichtigste Fruchtsorte der Eberesche ist die essbare Sorte Edulis. Sie zeichnet sich durch größere Früchte aus, die weniger Gerbsäuren und weniger Bitterstoffe aufweisen, als die Wildform. Die Früchte lassen sich sehr gut verwerten. Der Typ Klosterneuburger ist eine weitere in Kultur genommene Ebereschensorte mit gut verwertbaren Früchten. Die Sorte Burka ist eine interessante Kulturform, eine Hybride der Mährischen Vogelbeere. Eine recht klein bleibende, strauchförmige Sorte mit gutem Fruchtertrag und auffallender schöner Herbstfärbung.

Ziersorten der Eberesche sind durch Einkreuzungen anderer Arten entstanden. So gibt es Vogelbeerbäume mit weißen, rosafarbenen oder hellgelben Früchten, wie beispielsweise die Sorbus arnoldiana Golden Wonder oder die Amerikanische Eberesche Sorbus armericana.

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