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Brombeere - Rubus fruticosus

Süßwürzige Nachfrucht von Sommer bis Frostbeginn

Alle Brombeer-Kultursorten stammen ursprünglich von der Wildform der Brombeere ab. Der botanische Name ist Rubus fruticosus. Dazu gehören auch noch andere Arten und anverwandte Früchte. In den gemäßigten Zonen Europas und Nordamerikas sind sie heimisch. Neben den artverwandten Himbeeren eine beliebte Beerenfrucht mit eher kräftigem würzigem Beerenaroma. Die Brombeere wird auch als Kratzbeere oder Kroatzbeere bezeichnet.
Brombeeren wachsen in langen Trieben, die aus Wurzelsprossen kommen. Sie bringen bis zu 3 Meter lange, kräftige Triebe hervor, die häufig stark bedornt sind und sich damit in oder an anderen Pflanzen emporziehen, wenn sie nicht einzeln stehen. Für die Anpflanzung im Garten empfiehlt sich daher ein Rankgerüst oder ein Spalier erstellen, damit dort die einzelnen Ruten aufgebunden werden können. So entwickeln sich die einzelnen Triebe gut, die Ruten fallen nicht zu Boden, die Blüten und Früchte werden besonnt, um gut abreifen zu können. Brombeeren vermehren sich wie Himbeeren durch Wurzelsprosse, wachsen noch deutlich kräftiger. Hauptreifezeit der Brombeere ist Ende Juli bis September, teils aber auch noch bis zu den ersten Frösten im Oktober.

Eine beliebte, bedornte Brombeersorte ist Theodor Reimers, mit sehr aromatischen Früchten. Immer größerer Beliebtheit erfreuen sich aber inzwischen die dornenarmen oder fast dornenlosen Brombeersorten, da sie zum einen schwächer im Wuchs sind und eben nicht so stachelig sind. Eine wesentliche Erleichterung in der Pflege und der Ernte der Früchte. Beliebte Sorten sind Loch Ness (S) , Black Satin, Navaho (S) oder Reuben ®. Im Geschmack stehen diese dornenlosen Sorten den bedornten in nichts nach. Die Früchte sollten allerdings voll ausgereift sein, damit sie ihren typischen süß-würzigen Geschmack entwickeln

Brombeerfrüchte sind edle Sommerfrüchte für den Sofortverzehr direkt vom Strauch oder die schnelle Verarbeitung in Joghurt, Quarkspeise oder als Brombeerkompott zu Pfannkuchen oder Crepes. Beliebt ist ebenfalls die Verarbeitung zu Gelee oder zu Marmelade. Auch Brombeerwein, Likör oder Fruchtsäfte werden gerne aus Brombeeren hergestellt.

Zwergformen und Kreuzungen

Das Sortiment an Brombeeren und Kreuzungen mit Himbeeren ist stetig gewachsen. Für die Kübelbepflanzung auf Balkon und Terrasse gibt es inzwischen kompakt wachsende Zwergsorten, die einfach zu kultivieren sind und kein großes Spalier benötigen. So wird die Brombeere Little Black Prince® nur etwa 70 bis 100 cm hoch und kann mit einem Rankstab als Topfkultur auf Balkon und Terrasse gehalten werden.
Loganbeere (Loganberry) und Taybeere (Tayberry) sind erfolgreiche Kreuzungssorten aus Himbeere und Brombeeren, die das liebliche Aroma der Himbeere mit dem würzig leicht herben Geschmack der Brombeere vereint. Eine Weitere Kreuzungsvariante ist die Boysenbeere (Boysenberry). Liebhaber des besonderen Geschmacks kultivieren gerne diese Kreuzungssorten im Garten. Die Ansprüche der Sorten sind vergleichbar.

Rezept für Brombeer-Schichtjoghurt

Für 4 Portionen ernten Sie 250 gr. frische Brombeeren, dazu kommen 500 g Naturjoghurt, ca. 60 g Pistazienkerne (4 EL) oder Walnüsse, Nusskrokant, etc. und 4 TL Honig. 150 g der verlesenen Brombeeren werden in ein hohes Gefäß gegeben, dazu die Hälfte des Joghurts. Mit dem Stabmixer anschließend alles fein püriert.

Der Brombeerjoghurt wird auf 4 Gläser (dekorative Wassergläser oder kleine Schälchen) verteilt. Der restliche Naturjoghurt wird in die Gläser gegeben, darüber die restlichen Brombeeren angerichtet. Die Pistazienkerne oder ähnliche Nüsse, je nach Geschmack und Vorrat werden grob gehackt und mit dem Honig vermischt. Anschließen auf die Schichtjoghurts geben und servieren oder bis zum Verzehr im Kühlschrank kaltstellen.

Standort und Pflege

Brombeerpflanzen bevorzugen einen durchlässigen, humosen Boden, können aber auch etwas festeren, leicht lehmigen Böden stehen. Sie wurzeln kräftiger als Brombeeren und bilden kräftige, lange Triebe aus. Der Boden sollte kalkarm, eher leicht sauer sein. Es reicht, 3 bis 6 der kräftigsten, neuen Ruten an einem Spalier senkrecht oder leicht schräg am Spalier zu befestigen, alle anderen Ruten werden über dem Boden weggeschnitten. Die langen Seitentriebe der Ruten werden im September bis auf eine Handbreit eingekürzt, im Winter auf 2 Augen (Knospen) geschnitten. Aus diesen Trieben entwickeln sich in der kommenden Saison die Fruchttriebe. Diese getragenen Triebe werden nach der Ernte oder im Spätwinter komplett bis auf den Boden zurückgeschnitten. Parallel dazu wachsen Junge Ruten, die wiederum für das kommende Jahr parallel dazu gezogen werden. Achten Sie darauf, Tragruten und neue Ruten auseinander zu halten. Bewährt hat sich die Methode, die Triebe im jährlichen Wechsel zur einen und zur anderen Seite am Spalier langzuziehen. So behalten Sie den Überblick über den Brombeerstrauch. Eine Pflanze pro laufenden Meter werden von schwach wachsenden Brombeersträuchern wie Navaho (S) gesetzt, starkwüchsige Sorten werden mit einem Abstand von 2 bis 4 Metern pro Pflanze gesetzt. Um ein starkes Ausbreiten der Ruten zu vermeiden, kann eine Rhizomsperre in das Erdreich eingelassen werden.

Brombeere - Rubus fruticosus Süßwürzige Nachfrucht von Sommer bis Frostbeginn Alle Brombeer-Kultursorten stammen ursprünglich von der Wildform der Brombeere ab.... mehr erfahren »
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Brombeere - Rubus fruticosus

Süßwürzige Nachfrucht von Sommer bis Frostbeginn

Alle Brombeer-Kultursorten stammen ursprünglich von der Wildform der Brombeere ab. Der botanische Name ist Rubus fruticosus. Dazu gehören auch noch andere Arten und anverwandte Früchte. In den gemäßigten Zonen Europas und Nordamerikas sind sie heimisch. Neben den artverwandten Himbeeren eine beliebte Beerenfrucht mit eher kräftigem würzigem Beerenaroma. Die Brombeere wird auch als Kratzbeere oder Kroatzbeere bezeichnet.
Brombeeren wachsen in langen Trieben, die aus Wurzelsprossen kommen. Sie bringen bis zu 3 Meter lange, kräftige Triebe hervor, die häufig stark bedornt sind und sich damit in oder an anderen Pflanzen emporziehen, wenn sie nicht einzeln stehen. Für die Anpflanzung im Garten empfiehlt sich daher ein Rankgerüst oder ein Spalier erstellen, damit dort die einzelnen Ruten aufgebunden werden können. So entwickeln sich die einzelnen Triebe gut, die Ruten fallen nicht zu Boden, die Blüten und Früchte werden besonnt, um gut abreifen zu können. Brombeeren vermehren sich wie Himbeeren durch Wurzelsprosse, wachsen noch deutlich kräftiger. Hauptreifezeit der Brombeere ist Ende Juli bis September, teils aber auch noch bis zu den ersten Frösten im Oktober.

Eine beliebte, bedornte Brombeersorte ist Theodor Reimers, mit sehr aromatischen Früchten. Immer größerer Beliebtheit erfreuen sich aber inzwischen die dornenarmen oder fast dornenlosen Brombeersorten, da sie zum einen schwächer im Wuchs sind und eben nicht so stachelig sind. Eine wesentliche Erleichterung in der Pflege und der Ernte der Früchte. Beliebte Sorten sind Loch Ness (S) , Black Satin, Navaho (S) oder Reuben ®. Im Geschmack stehen diese dornenlosen Sorten den bedornten in nichts nach. Die Früchte sollten allerdings voll ausgereift sein, damit sie ihren typischen süß-würzigen Geschmack entwickeln

Brombeerfrüchte sind edle Sommerfrüchte für den Sofortverzehr direkt vom Strauch oder die schnelle Verarbeitung in Joghurt, Quarkspeise oder als Brombeerkompott zu Pfannkuchen oder Crepes. Beliebt ist ebenfalls die Verarbeitung zu Gelee oder zu Marmelade. Auch Brombeerwein, Likör oder Fruchtsäfte werden gerne aus Brombeeren hergestellt.

Zwergformen und Kreuzungen

Das Sortiment an Brombeeren und Kreuzungen mit Himbeeren ist stetig gewachsen. Für die Kübelbepflanzung auf Balkon und Terrasse gibt es inzwischen kompakt wachsende Zwergsorten, die einfach zu kultivieren sind und kein großes Spalier benötigen. So wird die Brombeere Little Black Prince® nur etwa 70 bis 100 cm hoch und kann mit einem Rankstab als Topfkultur auf Balkon und Terrasse gehalten werden.
Loganbeere (Loganberry) und Taybeere (Tayberry) sind erfolgreiche Kreuzungssorten aus Himbeere und Brombeeren, die das liebliche Aroma der Himbeere mit dem würzig leicht herben Geschmack der Brombeere vereint. Eine Weitere Kreuzungsvariante ist die Boysenbeere (Boysenberry). Liebhaber des besonderen Geschmacks kultivieren gerne diese Kreuzungssorten im Garten. Die Ansprüche der Sorten sind vergleichbar.

Rezept für Brombeer-Schichtjoghurt

Für 4 Portionen ernten Sie 250 gr. frische Brombeeren, dazu kommen 500 g Naturjoghurt, ca. 60 g Pistazienkerne (4 EL) oder Walnüsse, Nusskrokant, etc. und 4 TL Honig. 150 g der verlesenen Brombeeren werden in ein hohes Gefäß gegeben, dazu die Hälfte des Joghurts. Mit dem Stabmixer anschließend alles fein püriert.

Der Brombeerjoghurt wird auf 4 Gläser (dekorative Wassergläser oder kleine Schälchen) verteilt. Der restliche Naturjoghurt wird in die Gläser gegeben, darüber die restlichen Brombeeren angerichtet. Die Pistazienkerne oder ähnliche Nüsse, je nach Geschmack und Vorrat werden grob gehackt und mit dem Honig vermischt. Anschließen auf die Schichtjoghurts geben und servieren oder bis zum Verzehr im Kühlschrank kaltstellen.

Standort und Pflege

Brombeerpflanzen bevorzugen einen durchlässigen, humosen Boden, können aber auch etwas festeren, leicht lehmigen Böden stehen. Sie wurzeln kräftiger als Brombeeren und bilden kräftige, lange Triebe aus. Der Boden sollte kalkarm, eher leicht sauer sein. Es reicht, 3 bis 6 der kräftigsten, neuen Ruten an einem Spalier senkrecht oder leicht schräg am Spalier zu befestigen, alle anderen Ruten werden über dem Boden weggeschnitten. Die langen Seitentriebe der Ruten werden im September bis auf eine Handbreit eingekürzt, im Winter auf 2 Augen (Knospen) geschnitten. Aus diesen Trieben entwickeln sich in der kommenden Saison die Fruchttriebe. Diese getragenen Triebe werden nach der Ernte oder im Spätwinter komplett bis auf den Boden zurückgeschnitten. Parallel dazu wachsen Junge Ruten, die wiederum für das kommende Jahr parallel dazu gezogen werden. Achten Sie darauf, Tragruten und neue Ruten auseinander zu halten. Bewährt hat sich die Methode, die Triebe im jährlichen Wechsel zur einen und zur anderen Seite am Spalier langzuziehen. So behalten Sie den Überblick über den Brombeerstrauch. Eine Pflanze pro laufenden Meter werden von schwach wachsenden Brombeersträuchern wie Navaho (S) gesetzt, starkwüchsige Sorten werden mit einem Abstand von 2 bis 4 Metern pro Pflanze gesetzt. Um ein starkes Ausbreiten der Ruten zu vermeiden, kann eine Rhizomsperre in das Erdreich eingelassen werden.

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