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Kirschfruchtfliegen - Falle

Die immer wieder auftretenden, lästigen Maden in Süßkirschen sind die Larven der Kirschfruchtfliege. Die Kirschfruchtfliege kommt hauptsächlich in warmen Gegenden im süddeutschen Raum vor. Sie ist der Stubenfliege ähnlich, kann aber großen Schaden anrichten. Diese Fliegen legen bis zu 200 Eier einzeln an der Fruchthaut der unreifen gelben Kirschen ab. Nach 6 bis 8 Tagen schlüpfen die Maden aus, bohren sich in die Kirschen hinein und fressen das Fruchtfleisch an. In jeder Kirsche finden sich meist mehrere Maden, die Kirschen faulen und sind unbrauchbar.



Kirschfruchtfliegen-Fallen können einen Teil der Fliegen wegfangen. Angelockt durch ihre leuchtend gelbe Farbe (manche enthalten auch einen Lockstoff) fliegen die Insekten diese Lockfallen an, bleiben auf dem Leim kleben und verenden.


So bieten die Fallen einen vorbeugenden Schutz gegen Maden in Kirschen. Die Menge der ausgehängten Fallen ist abhängig vom jeweiligen Anbieter. Hier ist es hilfreich die Produktangaben zu beachten.


Die Fallen sollten gleichmäßig verteilt, an allen Seiten des Baumes aufgehängt werden, dann wenn die Kirschen beginnen gelb zu werden. Dabei sollten sie gut sichtbar platziert und nicht von Laub verdeckt sein. Bei Bedarf sollten einfach einige Blätter entfernen werden. Je nach Witterung und Lage ist die Zeit von Mitte Mai bis Ende Juni die ergiebigste Zeit. Die meisten Schädlinge werden in der Regel im oberen Drittel der Baumkrone gefangen.


Zusätzlich und immer sollten die Kirschen rechtzeitig und vollständig abgeerntet und die abgefallene Früchte aufgesammelt und vernichtet werden. Früher haben diese Aufgabe freilaufende Hühner erledigt. Sinnvoll ist es außerdem, wenn die Nachbar-Bäume ebenfalls mit Kirschfliegenfallen versehen werden. Die Fallen sollten nicht früher als angegeben aufgehängt und spätestens zur Kirschenernte abgenommen werden.


In den meisten Fällen ist die Bekämpfung der Kirschfruchtfliege mit Fallen nicht ausreichend. Zur Kirschfruchtfliegenbekämpfung sind keine Insektizide zugelassen! Wer Kirschen ohne Maden möchte, kann frühe Sorten in seinen Garten holen, wie z.B. die Sorten Burlat und Celeste. Frühe Kirschen sind zwar etwas platzanfälliger aber sonst recht robust.

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