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Pflaume

Die Kultur-Pflaume, botanisch Prunus domestica gehört der Familie der Rosaceae, der Rosengewächse, an.


Die Pflaume ist ein oft sparrig wachsender Busch oder Baum, der zwischen 3 bis 6 Meter hoch wird. Die Blütezeit liegt im Frühjahr, zwischen Anfang März bis Ende April. Viele Pflaumen tragen besser bei Fremdbefruchtung, früh blühende Sorten können auch durch Schlehe bestäubt werden.


Die Gestalt und Färbung der Früchte ist sortenabhängig und sehr variabel. So kennt man Fruchtfarben von schwarz, blauschwarz und blau über blaurot, violett, purpurrot und rot bis hin zu gelb und gelbgrün. Die Fruchtschale ist meist bereift, die Fruchtgröße schwankt zwischen 1 und 8 Zentimeter und kann kugelig bis länglich-eiförmig geformt sein. Das Fruchtfleisch schmeckt süß bis herb und ist immer saftig. Pflaumen eignen sich in erste Linie zum Frischverzehr. Zum Backen sind sie zu saftig, auch wird die Frucht durch das Erhitzen bei einigen Sorten bitter. Alle Sorten lassen sich in Alkohol, z.B. als Aufgesetzter oder als Brand, verarbeiten.


Die Pflaume wurde 1753 von dem schwedischen Botaniker Carl von Linné erstbeschrieben. Sie wird in mehrere Unterarten eingeteilt. Dies sind die bekanntesten:



  • Zwetsche, Zwetschge, bot. Prunus domestica subsp. domestica

  • Halbzwetsche, bot. Prunus domestica subsp. intermedia

  • Edelpflaume, bot. Prunus domestica subsp. italica

  • Zibarte, Ziparte, bot. Prunus domestica subsp. prisca

  • Mirabelle, bot. Prunus domestica subsp. syriaca

  • Eierpflaume, bot. Prunus domestica subsp. praecox

  • Spilling, bot. Prunus domestica subsp. pomariorum)


Die Japanische Kulturpflaume


Japanische Pflaumen, auch genannt Susino oder Susine, botanisch Prunus salicina, sind robust, unempfindlich und stammen aus China und Japan.


Die Japanische Pflaume benötigt für die Ausbildung einer guten Qualität höhere Temperaturen. Ihre Hauptanbaugebiete liegen in Asien, in den USA, Südamerika, Südafrika, in Spanien und Italien. Ihre Schalenfarbe variiert sortenbedingt von tiefrot über gelb bis dunkelblau. Sie ist meist sehr weich und saftig.


Folgende Sorten können in unseren Breiten angebaut werden:


Black Amber: Wie alle japanischen Pflaumen, sehr großfrüchtig und weist einen sehr guten Geschmack auf: süß, saftig mit feinem Aroma. Black Amber reift im August und ist bestens für den Frischverzehr geeignet. Der Wuchs ist kompakt. die Blüte ist schon sehr früh. Gute Befruchter sind alle anderen japanischen Pflaumen und die zeitig blühende, wilde Schlehe. Am besten gedeiht sie in warmen Lagen.   


Shiro: Diese Sorte ist sehr winterhart und wird zu einem mittelgroßen Baum. Shiro ist selbstfruchtbar, man benötigt deshalb nur eine Pflanze und hat gelbe, große, sehr leckere Pflaumen.


Kometa: Diese Sorte bildet mittelgroße (ca. 30 g), rundliche bis längliche Früchte aus. Die Grundfarbe ist rosa-orangefarben, bei voller Reife magentafarben bis weinrot. Süß-säuerlicher Geschmack, saftig. Der Baum wächst mittelstark und bringt hohe und regelmäßige Erträge. Reifezeit Anfang bis Mitte Juli. Die Früchte bleiben lange am Baum und können folgernd gepflückt werden. Frühe, frostharte Blüten. Sehr robust. Die Sorte ist selbstfruchtbar, eine zweite Sorte begünstigt jedoch den Fruchtertrag.

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