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Sanddorn

Der Sanddorn, botanisch Hippophaë rhamnoides, hat im Volksmund sehr viele Bezeichnungen: Rote Schlehe, Seedorn, Sandbeere, Haffdorn, Weidendorn, Dünendorn, Audorn oder Fasanenbeere. Die Gattung Sanddorn gehört zur Familie der Ölweidengewächse. Der Name Hippophae kommt aus dem Griechischen und bedeutet übersetzt leuchtendes Pferd (Hippo = Pferd, phaes = leuchtend). Das Wort rhamnus bedeutet Dorn und weist auf die wehrhafte Bedornung des Strauches hin.


Sanddorn ist ein Großstrauch, der bis zu 4 Meter hoch werden kann. Sanddorn kann Ausläufer bilden, die man aber im Sommer problemlos aus der Erde ziehen kann. Zur Befruchtung wird eine männliche Pflanze benötigt, z.B. die Sorte Pollmix. Sanddorn ist absolut winterhart und kann in voller Sonne stehen. Ein chemischer Pflanzenschutz ist nicht notwendig, da Sanddorn kaum von Schädlingen befallen wird. Die Pflanze wächst ca. 30-60 cm im Jahr - je nach Standort und Bodenbeschaffenheit. Wenn ein Verjüngungsschnitt ansteht, wird dieser im Frühjahr vorgenommen. Hierbei werden alle vergreisten oder verkahlten Gerüsttriebe entfernt um Platz für neue Triebe zu schaffen.


Die Früchte dieser Pflanze haben extrem viel Vitamin C mit den bekannten Wirkungen auf den menschlichen Körper. Aber Sanddorn hat auch vielfältige, höchst interessante, weitere Verwendungsmöglichkeiten in der Medizin. In Russland und China kennt man die Wirkungen schon lange. Sanddorn ist genügsam, er wächst auch gerne, wie der Name schon sagt, auf sandigem Boden. Die Pflanze ist mit ihren lang am Strauch haltenden Früchten sehr dekorativ. Die Beeren hängen von September bis in den Winter am Busch und sind, wenn der Mensch nicht zuvorkommt, eine tolle Bereicherung als Futterquelle für die Tierwelt, insbesondere für Vögel.

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