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Pfirsich

Der Name vom Pfirsichbaum, botanisch Prunus persica, leitet sich vom griechischen Wort für persischen Apfel ab. Er gehört zur Familie der Rosengewächse. Seine Früchte, die Pfirsiche, zählen zum Steinobst.


Herkunft:


Ursprungsland der Pflanze ist China, wo sie schon 2000 vor Chr. in Kultur war. Dort ist der Pfirsich ein Symbol für Unsterblichkeit. Er gelangte von dort über Persien nach Griechenland und mit den Römern nach Mitteleuropa. Im Mittelmeerraum wird er noch heute angebaut.


Die Früchte eignen sich zum Rohverzehr und zur vielfältigen Verarbeitung.


Plattpfirsiche werden in den letzten Jahren unter der Bezeichnung Bergpfirsich oder Tellerpfirsich vermehrt im Obsthandel angeboten. Gut ausgereift sind sie deutlich aromatischer als die bekannten runden Pfirsiche.


Es gibt zahlreiche Sorten, die auch in unseren Breiten gut gedeihen, z.B. Benedikte, Dixired, Früher Roter Ingelheimer, Red Haven, South Haven oder Roter Weinbergpfirsich, um nur einige zu nennen.


Standort:


Pfirsiche gedeihen auch in Deutschland. Sie sind wärmeliebend und fühlen sich an einem geschützten Standort wie von einer Hauswand, Mauer oder Hecke am wohlsten. Pfirsiche gedeihen auf nährstoffreichen und durchlässigen Böden am optimalsten. Man muss sie regelmäßig schneiden, da sie nur am vorjährigen Holz blühen und tragen. Pfirsichbäume sind selbstfruchtbar. Es reicht eine Pflanze, um Ertrag zu bekommen. Andere Pfirsichbäume oder Nektatinenbäume sowie Mandelbäume in der Nachbarschaft begünstigen die Bestäubung und optimieren den Fruchtertrag.


Pflanzung:


Die Pflanzung kann sofort und zu jeder Jahreszeit direkt aus dem Container/Topf in die normale Gartenerde erfolgen. Bester Pflanztermin ist allerdings das Frühjahr, sobald der Boden frostfrei ist. Das Pflanzloch erhält die doppelte Breite und Tiefe des Topfes. Die Pflanze wird genauso tief eingesetzt, wie sie vorher auch im Container gestanden hat. Nach dem Pflanzen immer gut angießen, und im ersten Standjahr auf eine ausgewogene Bewässerung achten. Im zweiten Jahr ist die Pflanze eingewachsen und unabhängig von Wassergaben, außer der Standort ist sehr trocken (Hauswand). Die Baumscheibe ist in den ersten 5-6 Jahren von Bewuchs frei zu halten, eine Mulchung setzt stickstoffbetonte Düngung voraus.

Schnitt:


Es ist sinnvoll auf eine gleichmäßige Kronenentwicklung zu achten: Langtriebe werden nicht eingekürzt, ist deren Wuchs zu steil, werden sie in einem Winkel von etwa 45° heruntergebunden. Es genügt hier meist, die Spitzenknospe der Langtriebe auszubrechen um die Bildung von Seitentrieben anzuregen. Grundsätzlich gilt, dass ins Kroneninnere wachsende Triebe frühzeitig an ihrer Basis entfernt werden sollten. Auch Triebe, die sich auf der Ast-Oberseite bilden und voraussichtlich steil nach oben wachsen, werden abgeschnitten, oder im Frühsommer ausgebrochen.

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