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Cranberry / Preiselbeere

Cranberry - Superfood für Garten und Kübelpflanzung

Cranberrys gehören neben Preiselbeeren zu den bodendeckenden Beerensträuchern, die im Unterholz von Nadel- und Mischwäldern heimisch sind. Sie haben vergleichbare Bodenansprüche wie Heidelbeeren oder Blaubeeren, können daher gut kombiniert im Garten gemeinsam gepflanzt werden. Sie gehören zu der Gruppe der Heidekrautgewächse. Der botanische Name ist Vaccinium marcocarpon.

Wachstum und Entwicklung

Die Cranberry, auch Kranichbeere, Kranbeere oder großfrüchtige Moosbeere genannt, wächst mit bis über 1 Meter langen, ausläuferbildenen Trieben flach über den Boden und breitet sich über die wurzelbildenden Triebe aus. Sie stammt ursprünglich aus Nordamerika und verlangt sauren, humushaltigen oder sandig-lehmigen Boden. Die Triebe bleiben weitestgehend immergrün. Die rundlich bis eiförmigen Früchte sind etwa erbsen- bis kirschgroß, durch ihre 4 Luftkammern sehr leicht und färben leuchtend rot bis hin zu dunkelrot. Sie schwimmen auf dem Wasser. Die Reifezeit der Früchte ist von September bis Oktober. Die Kultursorte Stevens ist eine der wichtigsten Sorten im Ertragsanbau in Nordamerika. Cranberrys können gut als Unter- oder Vorpflanzung bei Blaubeeren oder Gartenheidelbeeren gepflanzt werden. Ebenso ist eine Kübelpflanzung ideal, da die überhängenden Triebe beinahe immergrün und dekorativ sind.

Verwendung und Verarbeitung

Cranberrys sind im reifen Zustand pur oder gezuckert zu genießen. Sie schmecken allerdings recht sauer oder herb, mit Zucker aufgekocht als Kompott oder mit anderen Früchten gemeinsam verwertet, sind sie geschmackvoller. Kranich- oder Moosbeeren gelten aufgrund Ihres hohen Vitamin-Gehaltes und der Antioxidantien als „Superfood“ und kommen auch gerne als kandierte Variante konserviert in den Handel. Zunehmend werden sie auch als Alternative zu Rosinen als Zugabe in Backwaren verwendet, finden in Müsliriegeln oder in Joghurt als Zugabe eine Bedeutung. Für Säfte, Gelees und Saucen werden sie gekocht und gezuckert.

Preiselbeere – herbwürzige, saftige Wildbeere

Preiselbeeren oder auch Preißelbeere, Preuselbeere oder Prasselbeere genannt gehören neben den Cranberrys zu den bodendeckenden Beerensträuchern, die im Unterholz von Nadel- und Mischwäldern heimisch sind. Sie haben vergleichbare Bodenansprüche wie Heidelbeeren oder Blaubeeren, können daher gut kombiniert im Garten gemeinsam gepflanzt werden. Sie gehören zu der Gruppe der Heidekrautgewächse Der botanische Name ist Vaccinium vitis-idaea.

Wachstum und Entwicklung

Preiselbeeren wachsen buschig aufrecht, mit kleinen, frischgrünen Blättern, die im Laufe des Sommers in ein dunkles Grün übergehen. Die Früchte sind kleiner als die der Cranberrys, erbsengroß, leicht eiförmig. Ab September reifen die Preiselbeeren, können bis Oktober geerntet werden. Die kleinen Sträucher werden zwischen 10 und 40 cm hoch. Nach einem Rückschnitt wachsen sie dichter und buschiger. Sie können in Gesellschaft mit Heidelbeersträuchern gepflanzt werden. Ebenso ist eine Kübelpflanzung möglich. Preiselbeersträucher sind als zierende Kleinstrauch eine Bereicherung für den herbstlichen Pflanzkübel in Verbindung mit Gräsern und Heidepflanzen. Die Kultursorte Red Pearl gilt als sehr ertragreiche und wüchsige Sorte.

Verwendung und Verarbeitung

Die kirschroten Früchte haben einen unverwechselbaren säuerlich herben Geschmack mit einer dezenten Süße. Preiselbeeren gelten ebenso wie Cranberrys als heimisches Superfood. Sie sind reich an Mineralien und an Vitamin C. Sie können roh verzehrt werden, sollten dazu aber komplett reif sein und in kleinen Mengen genascht werden. Am besten werden sie aber zu Kompott, Marmelade oder Saft verarbeitet. Beliebt ist Preiselbeermarmelade, die gerne auch zu Wildgerichten serviert wird.

Preiselbeerkompott selbst kochen

Alkoholvariante mit Portwein:

Kochen Sie zu gleichen Teilen die frisch geernteten Preiselbeeren mit Rotwein und Portwein einmal auf. Abkühlen lassen und über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen. Am nächsten Tag mit etwas Rohrzucker und einer Zimstange oder gemahlenem Zimt nochmals aufkochen. Die heiße Masse in Schraubgläsern abfüllen.

Alkoholfreie Variante mit Zitronen- oder Orangensaft:

Kochen Sie ein Glas Wasser mit dem Saft einer frisch ausgepressten Zitrone oder Orangensaft mit etwas Rohrzucker und Orangenabrieb auf. Bis zum Auflösen des Zuckers rühren. Dann kommen die frisch geernteten Preiselbeeren zur Flüssigkeit hinzu. Nach weiteren 4 bis 5 Minuten köcheln und dann heiß in die Schraubgläser abfüllen. Die Masse kann auch püriert werden, um ein Mus zu bekommen.

Beide Kompott- oder Mußvarianten lassen sich gut über Monate halten. Nach dem Anbruch im Kühlschrank aufbewahren und innerhalb einer Woche verbrauchen.

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Cranberry / Preiselbeere

Cranberry - Superfood für Garten und Kübelpflanzung

Cranberrys gehören neben Preiselbeeren zu den bodendeckenden Beerensträuchern, die im Unterholz von Nadel- und Mischwäldern heimisch sind. Sie haben vergleichbare Bodenansprüche wie Heidelbeeren oder Blaubeeren, können daher gut kombiniert im Garten gemeinsam gepflanzt werden. Sie gehören zu der Gruppe der Heidekrautgewächse. Der botanische Name ist Vaccinium marcocarpon.

Wachstum und Entwicklung

Die Cranberry, auch Kranichbeere, Kranbeere oder großfrüchtige Moosbeere genannt, wächst mit bis über 1 Meter langen, ausläuferbildenen Trieben flach über den Boden und breitet sich über die wurzelbildenden Triebe aus. Sie stammt ursprünglich aus Nordamerika und verlangt sauren, humushaltigen oder sandig-lehmigen Boden. Die Triebe bleiben weitestgehend immergrün. Die rundlich bis eiförmigen Früchte sind etwa erbsen- bis kirschgroß, durch ihre 4 Luftkammern sehr leicht und färben leuchtend rot bis hin zu dunkelrot. Sie schwimmen auf dem Wasser. Die Reifezeit der Früchte ist von September bis Oktober. Die Kultursorte Stevens ist eine der wichtigsten Sorten im Ertragsanbau in Nordamerika. Cranberrys können gut als Unter- oder Vorpflanzung bei Blaubeeren oder Gartenheidelbeeren gepflanzt werden. Ebenso ist eine Kübelpflanzung ideal, da die überhängenden Triebe beinahe immergrün und dekorativ sind.

Verwendung und Verarbeitung

Cranberrys sind im reifen Zustand pur oder gezuckert zu genießen. Sie schmecken allerdings recht sauer oder herb, mit Zucker aufgekocht als Kompott oder mit anderen Früchten gemeinsam verwertet, sind sie geschmackvoller. Kranich- oder Moosbeeren gelten aufgrund Ihres hohen Vitamin-Gehaltes und der Antioxidantien als „Superfood“ und kommen auch gerne als kandierte Variante konserviert in den Handel. Zunehmend werden sie auch als Alternative zu Rosinen als Zugabe in Backwaren verwendet, finden in Müsliriegeln oder in Joghurt als Zugabe eine Bedeutung. Für Säfte, Gelees und Saucen werden sie gekocht und gezuckert.

Preiselbeere – herbwürzige, saftige Wildbeere

Preiselbeeren oder auch Preißelbeere, Preuselbeere oder Prasselbeere genannt gehören neben den Cranberrys zu den bodendeckenden Beerensträuchern, die im Unterholz von Nadel- und Mischwäldern heimisch sind. Sie haben vergleichbare Bodenansprüche wie Heidelbeeren oder Blaubeeren, können daher gut kombiniert im Garten gemeinsam gepflanzt werden. Sie gehören zu der Gruppe der Heidekrautgewächse Der botanische Name ist Vaccinium vitis-idaea.

Wachstum und Entwicklung

Preiselbeeren wachsen buschig aufrecht, mit kleinen, frischgrünen Blättern, die im Laufe des Sommers in ein dunkles Grün übergehen. Die Früchte sind kleiner als die der Cranberrys, erbsengroß, leicht eiförmig. Ab September reifen die Preiselbeeren, können bis Oktober geerntet werden. Die kleinen Sträucher werden zwischen 10 und 40 cm hoch. Nach einem Rückschnitt wachsen sie dichter und buschiger. Sie können in Gesellschaft mit Heidelbeersträuchern gepflanzt werden. Ebenso ist eine Kübelpflanzung möglich. Preiselbeersträucher sind als zierende Kleinstrauch eine Bereicherung für den herbstlichen Pflanzkübel in Verbindung mit Gräsern und Heidepflanzen. Die Kultursorte Red Pearl gilt als sehr ertragreiche und wüchsige Sorte.

Verwendung und Verarbeitung

Die kirschroten Früchte haben einen unverwechselbaren säuerlich herben Geschmack mit einer dezenten Süße. Preiselbeeren gelten ebenso wie Cranberrys als heimisches Superfood. Sie sind reich an Mineralien und an Vitamin C. Sie können roh verzehrt werden, sollten dazu aber komplett reif sein und in kleinen Mengen genascht werden. Am besten werden sie aber zu Kompott, Marmelade oder Saft verarbeitet. Beliebt ist Preiselbeermarmelade, die gerne auch zu Wildgerichten serviert wird.

Preiselbeerkompott selbst kochen

Alkoholvariante mit Portwein:

Kochen Sie zu gleichen Teilen die frisch geernteten Preiselbeeren mit Rotwein und Portwein einmal auf. Abkühlen lassen und über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen. Am nächsten Tag mit etwas Rohrzucker und einer Zimstange oder gemahlenem Zimt nochmals aufkochen. Die heiße Masse in Schraubgläsern abfüllen.

Alkoholfreie Variante mit Zitronen- oder Orangensaft:

Kochen Sie ein Glas Wasser mit dem Saft einer frisch ausgepressten Zitrone oder Orangensaft mit etwas Rohrzucker und Orangenabrieb auf. Bis zum Auflösen des Zuckers rühren. Dann kommen die frisch geernteten Preiselbeeren zur Flüssigkeit hinzu. Nach weiteren 4 bis 5 Minuten köcheln und dann heiß in die Schraubgläser abfüllen. Die Masse kann auch püriert werden, um ein Mus zu bekommen.

Beide Kompott- oder Mußvarianten lassen sich gut über Monate halten. Nach dem Anbruch im Kühlschrank aufbewahren und innerhalb einer Woche verbrauchen.

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